Brass Band BlechKLANG + Jenaer Philharmonie = BlechKLANGPhilharmonie


BlechKLANGPhilharmonie - eine Bläserpromenade

Es ist wieder einmal soweit: Am 1. Mai 2019 teilen wir uns im Jenaer Volkshaus erneut eine Bühne mit den Musiker*innen der Jenaer Philharmonie. Nach den beiden bisherigen Veranstaltungen in den Jahren 2011 und 2015 – hier erinnern wir uns besonders gern an die Welt-Uraufführung des von Oliver Waespi eigens dafür komponierten Stücks „At the Crossroads“ – treffen damit bereits zum dritten Mal an einem Abend zwei Welten aufeinander. Unter der Leitung von Philippe Bach und unserem Dirigenten Alexander Richter lautet das Motto diesmal allerdings nicht „Brass & Sinfonik“, sondern „BlechKLANGPhilharmonie“.

Von Tschaikowski bis Heaton – Russische Sinfonik begegnet britischer Brass Band-Kultur

Alexander Richter dirigiert die Brass Band BlechKLANG

Alexander Richter – Dirigent der Brass Band BlechKLANG

Was kann unser Publikum bei diesem besonderen Konzert erwarten? Die Antwort ist ganz einfach: eine ganze Menge, denn so viele Klangfarben kann man selten an einem Abend erleben! Geboten werden zwei eigenständige Formationen, die gemeinsam verschmelzen und musikalisches Neuland erkunden. Zunächst erweisen beide Klangkörper der britischen Brass Band-Kultur ihre Referenz und widmen sich traditionell britischer Literatur. Erklingen werden Werke des 1918 geborenen Wilfred Heaton und des musikalischen Grenzgängers John Ireland (1879 – 1962), die beide zu wahren Ikonen der internationalen Brass Band-Szene zählen. Die „Partita“ von Wilfred Heaton, bis heute eine, wenn nicht sogar DIE künstlerische Messlatte für die besten Brass Bands der Welt, feiert dabei in Jena ihre Welt-Uraufführung in der ursprünglichen Version für sinfonisches Orchester.

 

Philippe-Bach dirigiert die Jenaer Philharmonie

Philippe Bach – Dirigent der Jenaer Philharmonie

Nachdem wir die Jenaer Philharmonie in der ersten Konzerthälfte zur musikalischen „Grenzüberschreitung“ ins Brass Band-Repertoire einladen, begeben wir uns im zweiten Teil auf gemeinsame künstlerische Spurensuche ins Russland des 19. Jahrhunderts. Dabei gehen wir dem besonderen Reiz der deutlich hör- und spürbaren nationalen Identität in Werken von Nikolai Rimsky-Korsakov, Alexander Borodin und Peter Tschaikowski auf den Grund. Unserem Publikum bieten wir damit die einmalige Gelegenheit, dieses Repertoire in anderer, bisher nicht gehörter Instrumentation und Klangfarbe zu erleben. Teilweise wird aus dem wechselseitigen Musizieren sogar ein gemeinsamer Sound – damit verspricht dieses Konzert ein klangliches Erlebnis der Sonderklasse!

 

Das Konzert wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

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